Zuerst filtern wir Ihre Blutspende, um die weißen Blutkörperchen zu entfernen. Das verringert das Risiko von Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten beim Empfänger. Dann trennen wir das Blut Ihrer Blutspende mit einer Zentrifuge in seine Bestandteile auf: rote Blutkörperchen (Erythrozyten) und Blutplasma. Die roten Blutkörperchen versetzen wir mit einer Nährlösung, um sie länger lagern zu können. Das Blutplasma wird bei -80 Grad Celsius schockgefroren. Plasma darf erst zur Transfusion freigegeben werden, wenn der jeweilige Spender mindestens vier Monate später zu einer weiteren Spende kommt und die Laborkontrolle immer noch keine Auffälligkeiten ergibt.
So entstehen aus einer Vollblutspende zwei Blutkonserven: ein Erythrozytenkonzentrat und ein gefrorenes Frischplasma. Beides wird dringend zur Behandlung schwerkranker Menschen benötigt.
Konzentrate mit roten Blutkörperchen sind bei 2 bis 6 Grad Celsius bis zu 42 Tage haltbar.
Ihre Vollblutspende wird gebraucht:
© BZD Gesellschaft für Transfusionsmedizin Duisburg mbH